Geht es nach der Kreisverwaltung Südwestpfalz, ist Schluss mit Prostitution in einem Gewerbegebiet im Landkreis. Eine erteilte Baugenehmigung für ein Bordell hat die Bauabteilung des Kreises für nichtig erklärt. Die Räume dürfen nicht weiter für Prostitution genutzt werden. Den Antrag einer Frau, in diesen Räumen Prostituierte arbeiten zu lassen, hat der Kreis daher nicht genehmigt. In beiden Fällen sind Widersprüche eingegangen, mit denen sich gestern der Kreisrechtsausschuss befasste. Der Vater des Hauseigentümers, der zugleich Mieter ist, hatte den Widerspruch in beiden Fällen mit unterschrieben. Die Widersprüche der Frau und seines Sohnes bleiben jedoch bestehen. Beide waren gestern nicht anwesend. Er wolle die Gelegenheit aber nutzen, um seinem Ärger in dieser Geschichte Luft zu machen. Die Möglichkeit habe er, wenn es im Rahmen bleibe, gestand ihm Christian SchwarzVorsitzender des Kreisrechtsausschusses, zu. Diese Baugenehmigung wurde erteilt. Warum, kann heute niemand mehr beantworten, denn sie hätte nicht erteilt werden dürfen. Bereits damals galt das sogenannte Sperrbezirksgesetz des früheren Regierungsbezirkes Rheinhessen-Pfalz, das in Gemeinden unter So wurde in den Räumen über Jahrzehnte der Prostitution nachgegangen. Ein Polizist habe immer gesagt, dass die Prostitution in den Räumen illegal sei, aber es sei nie was passiert, weil auf die bestehende Baugenehmigung verwiesen wurde. Auch die Staatsanwaltschaft habe Rheinland Pfalz Auch Ohne Nutten Sache mal niedergeschlagen. Vor etwa zwei Jahren sei renoviert worden. Der Sohn hatte die Räume an den Vater vermietet. Der wiederum wollte diese für Euro pro Monat an die designierte Bordellbetreiberin untervermieten. Dieser sei nach dem Prostituiertenschutzgesetz aus dem Jahrdas im früheren Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz auch das Sperrbezirksgesetz beachten muss, allerdings keine Genehmigung erteilt worden. Sein Sohn erleide einen riesigen Wertverlust. Das Haus liege im Gewerbegebiet, direkt an der Bahnlinie. Das könne sein Sohn, der für die Gewerbeimmobilie mehr bezahlt habe als für ein normales Haus, nicht mehr zu diesem Preis verkaufen. Auch eine Vermietung zu einem angemessenen Preis sei nicht möglich. Es sei ungerecht, sagte der Mann, dass man sich hier auf ein Gesetz berufe, dass niemand kenne, während in Pirmasens weiter wie bisher der Prostitution nachgegangen werden könne, obwohl die Stadt mindestens seit keine Einem normalen Bürger könne man nicht begreiflich machen, dass eine Verwaltung so entscheide und eine andere mache nichts. Mit dieser Entscheidung schade man seinem Sohn, den Prostituierten, die jetzt möglicherweise mit Zuhältern arbeiten müssten, und den Kunden. Besonders ungerecht sei, dass sein Sohn gar Rheinland Pfalz Auch Ohne Nutten beantragt habe, die Baugenehmigung für nichtig erklärt werde und er dann noch Euro für diesen Bescheid zahlen müsse. Der Vertreter des Bauamtes erläuterte, man sei auf einen rechtlichen Mangel aufmerksam geworden, der nun durch die Nichtigkeitserklärung behoben werde. Die werde auch nicht willkürlich ausgesprochen, ergänzte der Vorsitzende des Kreisrechtsausschusses. Es seien hohe Hürden zu überwinden, um die Nichtigkeit einer Baugenehmigung festzustellen. In beiden Fällen, Baugenehmigung und Prostitutionsgenehmigung, wird der Kreisrechtsausschuss entscheiden. Bundestagswahl Digital Standard Abo. Christian Schwarz Alle Themen.
Eine Folge sei, dass die Präsenz auf Portalen im Internet immer wichtiger werde, um an Kunden zu kommen. Günzel von der Beratungsstelle in Ludwigshafen berichtet, dass bei ihnen viele Fragen von Frauen etwa zu Jobcenter-Leistungen, zum Umgang mit Behörden, zu Steuerfragen, Fragen rund um Versicherungen oder auch zu Gesundheitsthemen ankämen. Digital Standard Abo. Christian Schwarz Alle Themen. Das bestätigt Lena Günzel von der Beratungsstelle für Menschen in der Prostitution in Ludwigshafen. Auch nach der Pandemie seien viele Frauen nicht wieder aus der illegalen Prostitution in Bordellbetriebe zurückgekehrt.
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Eigentlich sollte Prostitution ab Mittwoch zumindest in Rheinland-Pfalz wieder erlaubt sein – nach massiver Kritik bleiben die Bordelle aber. Trotz einer sinkenden Tagesinzidenz dürfen Sexarbeiter*innen in Rheinland-Pfalz ihre Arbeit nicht wieder aufnehmen. Geht es nach der Kreisverwaltung Südwestpfalz, ist Schluss mit Prostitution in einem Gewerbegebiet im Landkreis. Wegen Schließungen von Bordellen seien viele Frauen darauf angewiesen gewesen, in «unsichtbaren Bereichen» weiter der Prostitution nachzugehen.By continuing to browse the site, you are agreeing to our use of cookies. Notwendige Website Cookies. Open-Data-Plattform RLP. Sie haben in "Dienstleistungen und Ihr Ansprechpartner für Anliegen" gesucht. Leistungen von A-Z. Die von einer rheinland-pfälzischen Behörde erlassene Anmeldebescheinigung ist örtlich unbeschränkt gültig. Der wiederum wollte diese für Euro pro Monat an die designierte Bordellbetreiberin untervermieten. Teilen Sie Ihre Meinung mit! Stumschaltung aufheben Stumschalten. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Christian Schwarz Alle Themen. Das würde nur noch mehr Frauen in die Illegalität treiben. Unzulässig ist die Prostitution etwa dann, wenn eine entsprechende Rechtsverordnung sogenannte Sperrbezirksverordnung bestimmte Orte oder Zeiten festlegt, an oder in denen die Prostitutionsausübung verboten ist. Auch nach der Pandemie seien viele Frauen nicht wieder aus der illegalen Prostitution in Bordellbetriebe zurückgekehrt. An denen mangele es aber, betont Günzel. Bundestagswahl Es sei ungerecht, sagte der Mann, dass man sich hier auf ein Gesetz berufe, dass niemand kenne, während in Pirmasens weiter wie bisher der Prostitution nachgegangen werden könne, obwohl die Stadt mindestens seit keine Viele Frauen hätten nach wie vor mit Stigmatisierung und Berührungsängsten bei vielen Menschen, auch bei Ämtern und Ärzten, zu kämpfen. Mit folgender Begründung:. Beide waren gestern nicht anwesend. Nach der neuesten, neunten Corona-Bekämpfungsverordnung sollte der Betrieb eigentlich von diesem Mittwoch an wieder erlaubt sein. Eine erteilte Baugenehmigung für ein Bordell hat die Bauabteilung des Kreises für nichtig erklärt. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Es werde vor allem «Online-Streetwork» betrieben, sagt sie. Bürger- und Unternehmensservice Rheinland-Pfalz. Ein Hauptargument der Bundesregierung für Prostitution: Man müsse den freiwilligen Prostituierten ermöglichen, diese Arbeit auszuführen. Geben Sie Ihren Ort an, um regionalisierte Informationen zu erhalten. Diese Meinung teilt auch Sandra Norak.